Hartl-Murat Elisabetta
Elisabetta Hartl, 1975 in Wien geboren. Muttersprache Italienisch. Ein Sohn. Fachhochschulstudium für Management & Wirtschaft mit Auslandssemestern in den USA und Frankreich. Seit 1997 im Künstler- und Musikmanagement tätig, ab 2003 in leitenden Positionen.
Früher Tennismeisterschaftsspielerin Landesliga A/B. Ehrenamtlich für die Eröffnungs- und Abschlussfeier der European Maccabi Games 2011 in Wien verantwortlich, bei Keren Hajessod Young Leadership und für diverse Kulturverstanstaltungen der IKG tätig.
Meine Vision für die IKG: auf dem bestehenden Erfolg (von ATID) weiter aufbauen, Kulturleistungen der IKG ausbauen

Neubauer Natalie
Natalie Neubauer, 1977 in Wien geboren. Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Wien sowie an der Bezalel University in Jerusalem. Post Professional Degree, MSC an der Columbia University, NY. Gründungsmitglied von KENH, Büro für Architektur und Design. Ehrenamtliche Tätigkeiten: Bnei Akiva, Forum gegen Antisemitismus, seit 2005 Mitglied und Vorsitzende des Vereins zur Erhaltung der ZPC-Schule. Natalie ist Mutter von 4 Kindern.

Kohn Rosina
Rosina Kohn, geb.: 15.11.1951 in Israel, eine Tochter + ein Schwiegersohn, zwei Enkelkinder, ein Lebensgefährte.
Pensionistin seit 01.06.2012. Ehrenamtlich tätig für die Kultusgemeine in der Soz.Kommission, Maimonideszentrum, für Ohel-Rahel. Meine Vision für die IKG und ATID :“Ehrlich und fleißig währt am Längsten“

Schwarz Rafael
Rafael Schwarz, 1977 in Wien geboren. Kindergarten, Volksschule und AHS an der Zwi Perez Chajes Schule der IKG. Studium der Kommunikationswissenschaften und Judaistik in Tel Aviv und Wien. Ehrenamtliche Tätigkeiten: Bnei Akiva, Forum gegen Antisemitismus, Sicherheit der IKG, Kultusvorsteher, Jugendkommission, Kulturkommission, WINA, ZPC-Verein. Mitarbeiter, Repräsentant und Auktionator bei DOROTHEUM, Buchautor „Darf man Juden Ezzes geben?“ und Lehrender an der Universität Wien.

Fischman Lydia
Lydia Fischman, 1959 in Wien geboren, verheiratet und Mutter von zwei Söhnen. Ausbildung zur Logopädin. Zahlreiche Publikationen und Mitarbeit an wissenschaftlichen Projekten, seit einigen Jahren in freier Praxis und freie Mitarbeiterin der Zahnklinik Wien.

Knapp Ilan
Prof. MMag. Dr. Ilan Knapp, geboren 1944 in Tel Aviv. Musikpädagogisches Studium in Israel und Wien, sowie Studium der Betriebswirtschaft, Wirtschaftspädagogik und Wirtschaftspsychologie an der WU-Wien. Verheiratet, vier Kinder. Langjährige Geschäftsführung und wissenschaftliche Leitung des ÖIBF, GF der SPÖ-NÖ, der Ecoplus, sowie der NÖG in NÖ. Ebenfalls langjährig tätig als Parlamentarischer Berater für die Gebiete Arbeitsmarkt, Wirtschaft, Jugend, Soziales und Bildung. Univ. Lehrtätigkeit an der Uni und WU Wien sowie an der FU Berlin.
Idee, Gründung und Aufbau des Jüdischen Beruflichen Bildungszentrum (JBBZ) gemeinsam mit Dr. Med Alexander Friedmann.
Aktuell Unternehmensleiter und stv. pädagogischer Leiter des JBBZ, sowie Lehrbeauftragter an der TU Wien. Mitglied des Expertenrates für Integration der Ö Bundesregierung im BM.I. Zuständig für „Sprache und Bildung“.

Ein süßes und sicheres Jahr wählen
Mit Rosh Haschana beginnen die Hohen Feiertage. Für viele ist das eine Zeit des Nachdenkens, der Freude. Viele beten, alle treffen Freunde und Verwandte. Dass wir diese Feiertage, wie auch jeden anderen Tag des Jahres, ruhig und sicher begehen können, dafür ist vor allem eine Gruppe Gemeindemitglieder verantwortlich: unsere Sicherheitsleute. Ich danke jedem, der oder die der Gemeinschaft dient.
Sie stehen jeden Schabbat vor unzähligen Synagogen in Wien. Manche schützen auch immer wieder gemeinsam mit unseren israelischen Sicherheitsleuten unter der Woche Schulen und andere jüdische Institutionen. Die „Sicherheit“ schult und trainiert Gemeindemitglieder – und das seit mehreren Generationen. Hier wird kein Unterschied zwischen Ashkenasen oder Sefarden, Religiösen oder Säkularen gemacht. Die Sicherheit ist ein Paradebeispiel für die funktionierende Einheitsgemeinde. Dafür, dass hunderte Trainingsstunden absolviert werden und bei jedem Wetter aufopfernd für den Schutz jüdischen Lebens einstehen – dafür hat sich jeder und jede bei der Sicherheit unser aller Respekt verdient.
Bitte seien Sie daher auch nachsichtig, wenn Sie am Eingang einmal nicht erkannt werden. Eine kurze Sicherheitsbefragung ist kein Malheur.
Integration und zwei Wahlen
Auch auf anderen Ebenen unserer Gemeinde funktioniert die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Kulturen hervorragend. Integrationsbeschleuniger sind insbesondere die Schulen und die Sportvereine.
Wir haben die IKG als Einheitsgemeinde organisiert. Kulturelle Vielfalt ist unter anderem in Vereinen organisiert. Jeder, der die Gemeinde voranbringen will, kann und soll sich in der IKG einbringen. Wenn Sie bei ATID mittun möchten, schreiben Sie bitte an info@atid.at oder schreiben Sie mir persönlich an oskar.deutsch@atid.at.
Zu Beginn des Jahres 5778 stehen wir vor zwei Richtungsentscheidungen. Bei der Nationalratswahl am 15. Oktober geht es um die Zukunft der Republik und um Österreichs Rolle in Europa. Ich ersuche Sie, sich mit den Programmen und Kandidaten der antretenden Parteien auseinanderzusetzen. Bis auf eine Parlamentspartei handelt es sich um uneingeschränkt antifaschistische Parteien. Im Fall der FPÖ fällt die zeitweise geänderte Rhetorik auf, aber lassen Sie sich nicht blenden! Diese Partei geht gegen Andersdenkende, Andersaussehende und Andersgläubige vor. Die FPÖ will das Schächten und die Brit Mila verbieten. Immer wieder verbreiten Funktionäre antisemitische Stereotype wie zuletzt Johannes Hübner.
Auftaktveranstaltung am 16.10.
Die zweite Wahl haben Sie am 9., 14. und 19. November, wenn Sie den Kultusvorstand wählen.Ich lade Sie herzlich zum ATID-Wahlauftakt ein: am 16. Oktober, ab 18.30 Uhr in der Hakoah-Halle. Wir präsentieren unsere Kandidatinnen und Kandidaten und das Programm „Agenda IKG 2030“. Zusagen bitte an wahlauftakt@atid.at.
Vor Beginn des Wahltrubels darf ich Ihnen aber nochmals Gesundheit und Erfolg im neuen Jahr wünschen!
Ihr
Oskar Deutsch

Ronny Böhmer
Ronny Böhmer, 1946 in Buenos Aires geboren. Verheiratet, Vater von zwei Töchtern und Großvater eines Enkelsohnes. Studium der Handelswissenschaften, zunächst Computer-, dann Immobilienbranche. Seit drei Jahren Pensionist. Zwei Jahre in Israel. Ehrenamtlich in diversen jüdischen bzw. israelischen Organisationen tätig (Beirat Maimonides-Zentrum, IKG-Fund Raising-Kommission, B’nai B’rith, etc.). Meine Vision für die IKG: noch viele neue Mitglieder; und bis dahin lautet das Motto: „ATID arbeitet!“
Kerner-Nagyivanyi Claudia
Claudia Kerner-Nagyivanyi, Madricha im Hashomer Hazair. Arbeit im Forum gegen Antisemitismus. Sehr engagiert was jüdische Themen und jüdische Identität betrifft. Studium der Veterinärmedizin.

Kürzer Nicole
Nicole Kürzer, Mag.a: ,1985 in Wien geboren. Kindergarten bis Matura an der ZPC-Schule. Studium der Publizistik- und Kommunikationswissenschaften an der Uni Wien. Forscht derzeit für das Doktorat im Bereich „Politik, Medien und Geschlecht“ an der WU Wien. Seit 2013 als PR-Managerin für „Kunst am Bau“ Projekte tätig. Ehrenamtliche IKG-Tätigkeit aktuell: Kulturkommission.