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Familie

Nach Rücksprache mit den Betreibern bestehender Plattformen, z.B. jüdische Familiengruppen auf Facebook, soll deren Angebot einer größeren jüdischen Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Ebenso sollen Schulen, Jugendorganisationen und Sportvereine in die Entwicklung neuer Familienangebote eingebunden werden.

Wir wollen aber auch neue Projekte initiieren. Ein Konzept nennt sich „Naches-Club“, ein Angebot für den Schabbat, Samstagvormittag, im Stadttempel, das sich speziell an säkulare Eltern mit Babys und Kleinkindern (0–3 Jahre) richtet, die etwas mehr über Religion erfahren wollen: Die Kleinen spielen auf Matten, eine Religionspädagogin spielt mit den Kindern und spricht mit den Eltern über den nächsten Feiertag oder die Parasha. Während ein Elternteil im Naches-Club ist, kann der andere am Gebet teilnehmen. Dieses Modell ließe sich auch unter der Woche verwirklichen und um ein Angebot für 3- bis 6-Jährige ausdehnen.

Die Sommerbroschüre, in der Programme für Kinder im Juli und August aufgelistet sind, soll digitalisiert und auf einer Plattform im Internet ganzjährig zugänglich gemacht werden. Im Rahmen der Social-Media-Strategie soll auch erörtert werden, wie der Informationsaustauch unter Jungfamilien verbessert werden kann.

Das Problem häuslicher Gewalt wollen wir enttabuisieren und ein Konzept zur Ausbildung jüdischer Pflegefamilien verwirklichen.

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