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Fonds zur Förderung junger jüdischer Künstler

Die IKG hat sich zur Aufgabe gemacht, die Vielfalt jüdischer Kultur nicht nur zu fördern sondern auch öffentlich zu präsentieren. Neben Traditionellem oder Religiösem geht es auch um zeitgenößische Kunst. Hier geht die IKG-Kulturkommission, kurz KuKo, neue Wege: Wir rücken die Scheinwerfer auf jüdische Künstlerinnen und Künstler der Gegenwart. Diese Gemeindemitglieder zu unterstützen ist eine unserer wichtigsten Aufgaben.

Kreativität braucht Öffentlichkeit

Um jüdische Talente, egal ob ashkenasisch oder sefardisch stärker fördern zu können, wollen wir einen Fonds einrichten, der das IKG-Budget nicht belasten soll. Ein Komitee aus kunstaffinen Persönlichkeiten soll talentierte Gemeindemitglieder fördern. Nicht nur Mäzene sollen in den Fonds einzahlen, auch Crowdfunding ist eine denkbare Finanzierungsform, bei der man sich mit kleineren Summen beteiligen kann. Ausschüttungen sollen in einem Kriterienkatalog festgeschrieben und nur nach Mehrheitsbeschluss vom Komitee genehmigt werden. Geplant sind regelmäßige Ausstellungen wie zuletzt die Pop-Up-Galerie am Tag der offenen Tür, bei der sieben Künstlerinnen und Künstler ihre Arbeiten ausstellten, ebenso wie die Beteiligung an Materialkosten. In einem zweiten Schritt sollen auch Musiker und Künstler aus anderen darstellenden Kunstrichtungen gefördert werden.

Inputs zur Kunstförderung schicken Sie bitte an kunst@atid.at

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