Neues Buch über die Zukunft Europas
Der Antisemitismus ist nicht den Extremisten vorbehalten, es gibt ihn auch in der Mitte der Gesellschaft. Aktuelle Beispiele sind die menschenverachtenden Chats von Jus-Studenten der Aktionsgemeinschaft und die antisemitische Hetzkampagne von Orbáns Regierungspartei in Ungarn. Als „Israelkritik“ getarnt verbreiten aber auch Vertreter der politischen Linken und muslimischer Verbände antisemitische Stereotypen.
Jüdische Kindergärten und Schulen in Wien sind Musterbeispiele für Integration. Deutsch ist ebenso eine Selbstverständlichkeit wie Weltoffenheit. Jedes Kind wird auf eine Schullaufbahn im österreichischen Regelschulwesen oder auf eine akademische Ausbildung an einer österreichischen oder internationalen Universität vorbereitet. Zudem gibt es ein Berufsbildungszentrum, das JBBZ, in dem zB IT-Berufe ebenso erlernt werden können wie kaufmännische und andere Berufe. Jeder Vergleich mit den Problemen in einigen islamischen Kindergärten ist eine Chuzpe und zeugt von einer politischen Agenda, die ich zutiefst ablehne.
Die „Zukunft Europas und das Judentum“ greifen namhafte Autoren in diesem von Oskar Deutsch herausgegebenen Buch auf: https://www.facebook.com/notes/oskar-deutsch/wie-steht-es-um-die-zukunft-der-j%C3%BCdinnen-und-juden-in-europa/1578050898880741/?fref=mentions