Kaukasisches Team mit ATID
Es ist für uns eine große Ehre und Herausforderung, uns für die rund 250 kaukasischen Juden in Wien engagieren zu dürfen. Wie andere Gruppen in Wien auch, sind die Mitglieder des Vereins Kaukasischer Juden (VKJ) sehr vielfältig. Sie sind in diversen Branchen tätig, es gibt religiöse und nicht religiöse Mitglieder mit unterschiedlichsten Lebensmodellen. Hauptanliegen des VKJ ist, die reichhaltige kaukasische Kultur in Wien zu erhalten und als Teil der Wiener jüdischen Gemeinde zu etablieren. Jeder lebt sein Leben, kümmert sich um seine oder ihre Familie, um die Karriere, etc., aber wir müssen Wege finden, einen Beitrag für eine kaukasische Zukunft im jüdischen Wien zu leisten.
Glücklicherweise ist die IKG eine extrem gut funktionierende Gemeinde und die IKG-Führung hat sich zum Ziel gesetzt, Sicherheit, Bildung, Synagogen, Kultur und Rechte zu bewahren und weiterzuentwickeln – für alle Juden. Daher fiel es dem VKJ leicht, sich mit ATID zusammenzutun, einer Bewegung, die im Interesse aller Juden Wiens handelt. Mit und bei ATID wollen wir die IKG weiter verbessern.
Derzeit arbeiten Igor Jagudaev, Rabbiner Benjamin Sufiev und ich am Aufbau eines Teams, das sich stärker in der IKG einbringen will. Unsere Ziele: 1.) Jeder Kaukasier soll besser informiert, aber auch gehört werden können. 2.) Mitglieder in allen Lebenslagen unterstützen und ein Netzwerk aufbauen. 3.) Mitarbeit am ATID-Programm und Arbeit für die gesamte IKG.